Ein Referendum über den Status der Krim fand am 16. März 2014 statt. Es wurde von der Regierung der Autonomen Republik Krim angesetzt, und die Frage lautete: "Soll die Krim Teil der Russischen Föderation sein?".
Das Referendum fand im Kontext der Krise in der Ukraine statt, nachdem im Februar 2014 der ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch abgesetzt worden war und es zu Spannungen zwischen pro-russischen und pro-westlichen Kräften gekommen war. In dieser Zeit besetzten russische Truppen strategisch wichtige Punkte auf der Krim.
Das Referendum wurde von einem Großteil der internationalen Gemeinschaft als nicht legitim angesehen. Die Ukraine, die Europäische Union, die Vereinigten Staaten und andere Länder erkannten das Ergebnis nicht an und betrachteten es als Verletzung des Völkerrechts. Sie bezeichneten die Annexion der Krim durch Russland als illegal.
Dennoch stimmten bei dem Referendum angeblich rund 97 Prozent der Wähler für den Anschluss an die Russische Föderation. Kritiker und Menschenrechtsorganisationen argumentierten jedoch, dass es keine faire und demokratische Abstimmung war, da die Kontrolle der Krim bereits von pro-russischen Kräften übernommen worden war und die Abstimmung unter russischer Besatzung stattfand.
Seitdem hat Russland die Halbinsel Krim in seine Föderation eingegliedert und betrachtet sie als rechtmäßigen Teil des russischen Staatsgebiets. Die internationale Gemeinschaft unterstützt die territoriale Integrität der Ukraine und erhält ihre Sanktionen gegen Russland aufrecht, um den Druck zur Beendigung der Besetzung der Krim aufrechtzuerhalten.
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